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Was tun gegen Appetitlosigkeit im Alter?

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Viele Menschen, die Ihre Angehörigen Zuhause pflegen haben das Problem: Im Alter kommt es bei vielen Menschen zur Appetitlosigkeit. Um diese zu überwinden, können Sie verschiedene Tricks anwenden. Zum einen hilft es, die Angehörigen mit Rezepten, die sie aus Ihrer Kindheit kennen zu beglücken. Gerade bei Krankheiten wie der Demenz sind den Patienten neue Gerichte, die es „früher“ nicht gegeben hat, nicht geheuer und sie lehnen es ab, das zu essen.

Eine weitere Möglichkeit, gegen Appetitlosigkeit im Alter vorzugehen ist das sogenannte Smoothfood. Doch wobei handelt es sich bei dieser Art von Essen? Und können Sie das eigentlich auch selbst herstellen? Diese Fragen werden hier beantwortet.

Das Ziel von Smoothfood ist es, die Patienten, ob es nun alte und kranke Menschen oder Kinder sind, mit den Nähr- und Ballaststoffen auszustatten, die wichtig für die Entwicklung und den Fortbestand lebenswichtiger Funktionen sind. Diese Versorgung ist nicht nur gegen die Appetitlosigkeit im Alter eine Möglichkeit sondern auch für Kinder eine Variante, sie dazu zu bewegen, auch einmal Gemüse zu sich zu nehmen.

Appetitlosigkeit im AlterVielleicht haben Sie es schon einmal ausprobiert: molekulare Küche. Hier können Sie die Form und Konsistenz von Gemüse, Fleisch und Co. So verändern, dass sie keine Ähnlichkeit mehr mit der Ursprungsform haben. So bringen Sie neue Formen und Farben auf den Teller, die den Appetit anregen können. Probieren Sie doch einmal aus, eine ganz normale Kraftbrühe in kleine Kügelchen zu formen, indem Sie Gelatine beimischen. So können Sie es schaffen, dass Ihre erkrankten Angehörigen, wieder eine Rinderbrühe zu sich nehmen können, obwohl das Schlürfen von Suppen aufgrund einer Schluckstörung nicht mehr möglich ist.

Bei Patienten, bei denen eine Schluckstörung festgestellt wurde, wird oft Dysphagie-Kost angeordnet. Diese Kost wird extra hergestellt und wird geliefert. Alle Speisen, auch Fleisch, wird hier püriert und passiert und bekommt somit eine schleimige Konsistenz, die sich im Mund nicht unbedingt gut anfühlen muss. Außerdem hat diese Krankenhaus-Kost ganz häufig einen schrecklich faden Geschmack, sodass Ihre Angehörigen nicht gerade angeregt werden, wieder Appetit zu entwickeln.

Mit Smoothfood wir die Appetitlosigkeit im Alter schon bald der Geschichte angehören. Hier können Sie abwechslungsreiche Gerichte herstellen und diese auch den Schluckstörungen Ihrer Angehörigen anpassen. Bringen Sie Fisch, Gemüse und Desserts in schöne bunte Formen und machen Sie ihm so eine abwechslungsreiche Ernährung möglich, in welcher der Angehörige mit ausreichenden Nährstoffen versorgt wird, um nicht durch die Mangelernährung abzubauen.

Das Smoothfood wird übrigens auch schon in verschiedenen Pflegeeinrichtungen getestet. Wenn Sie gerade auf der Suche nach einer Pflegeeinrichtung sind, können Sie sich eine aussuchen, die Wert auf innovative und abwechslungsreiche Kost legt. In verschiedenen Stadtteilen Berlins wird das Smoothfood schon ausprobiert.

Aber nicht nur in Pflegeheimen können Sie Smoothfood antreffen. Wie wäre es, wenn Sie sich selbst einmal daran versuchen. Wieso jeden Tag die gleiche pürierte Schonkost herstellen, die Ihr Angehöriger sowieso stehen lässt, weil er appetitlos ist?

Legen Sie sich verschiedene Instantpulver zu, mit denen Sie pürierte Nahrung in verschiedene Aggregatzustände bringen können. Sie haben Sie die Möglichkeit neben Gelee auch luftigen Schaum oder stabilen Schaum herzustellen. Oder Sie machen sonst sehr flüssige Getränke etwas dicker, sodass die Verschluckungsgefahr nicht mehr so groß ist. Es gibt viele Möglichkeiten gegen Appetitlosigkeit im Alter vorzugehen.

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