Die richtige Beleuchtung sorgt für eine besondere Atmosphäre in den eigenen vier Wänden. Mit einem warmen Licht wirken die Zimmer behaglich, während kaltes für ein professionelles Ambiente sorgt. Bevor Sie Ihre Wohnung einrichten, lohnt es sich, die Lichtverhältnisse in die Planung einzubeziehen. Halten Sie sich in einem Raum häufig auf, bringt Tageslicht ein wohliges Gefühl mit sich. Um den Kunden den Kauf der Leuchtmittel zu erleichtern, erhalten Sie Tipps für eine schöne und kostengünstige Beleuchtung.
1. Lichtfarben entfalten verschiedene Wirkungen
Planen Sie ein Arbeits- oder Hobbyzimmer profitieren Sie von kälteren Lichtfarben. Speziell das weiße Licht senkt den Melatoninwert im Blut, sodass Sie sich leistungsfähiger fühlen. Warme Lichtfarben – beispielsweise gelbes oder rotgelbes Licht – assoziieren Gemütlichkeit. Darum verwenden Bewohner der mit Lichtquellen auszustattenden Räume es im Wohn- oder Schlafzimmer.
2. Orangefarbenes Licht fördert die Kommunikation
Besitzen Sie ein Speisezimmer, kommen orangefarbene Birnen in Betracht. Die warme Farbe sorgt für eine optimistische und freundliche Atmosphäre. Aus dem Grund fördert sie zwischenmenschliche Aktivitäten.
3. Lichtintensitäten strukturieren den Tagesablauf
Die unterschiedlichen Intensitäten des Lichts beeinflussen die Stimmung der Bewohner. Beispielsweise fühlen sich diese bei einer starken Beleuchtung wach und leistungsstark. Dagegen sorgen gedimmte Lichtverhältnisse für eine ruhige und besinnliche Atmosphäre. Im Schlafzimmer unterstützen sie das Einschlafen.
4. Lampenarten beeinflussen das Raumdesign
Suchen Sie die Beleuchtung für ein Wohnzimmer im Vintage-Stil, eignet sich beispielsweise ein moderner Kronleuchter. In einen Hobbykeller passen praktische Leuchtstoffröhren. Für diesen Raum erwerben Sie zum Beispiel eine T5 Leuchtstoffröhre. Hochwertige Designerlampen werten ein Zimmer optisch auf und bilden dadurch einen besonderen Blickfang. Zudem bewährt es sich, die Lampen an das Einrichtungskonzept anzupassen, um ein einheitliches Gesamtbild zu erhalten.
5. T5 Leuchtstoffröhren sparen Energie
Suchen Sie kostengünstige Leuchtmittel, stehen die modernen Leuchtstoffröhren im Vordergrund. Mit ihnen profitieren sie von einer maximalen Helligkeit bei einem geringen Energieverbrauch. Zudem ermöglicht die kompakte Bauweise der Elemente die Verwendung in verschiedenen Räumen. Beispielsweise bringen Sie in einem Keller ohne Schwierigkeiten mehrere Leuchtstoffröhren an.
6. Gute Beleuchtung kommt von drei Lichtquellen
Damit die Zimmer ein wohnliches Ambiente erhalten, greifen Sie auf drei unterschiedliche Lichtquellen zurück. Dazu gehören die Hintergrundbeleuchtung, das Akzentlicht und die Arbeitsbeleuchtung. Als Hintergrundlicht eignet sich eine indirekte Lichtquelle. Jedoch führt dieses Licht zu einer schnellen Ermüdung der Augen. Um das zu vermeiden, richten Sie in einem Raum zwei bis drei Stellen ein, an denen ein helles Arbeitslicht herrscht.
7. Weiche Beleuchtung sorgt für Eindimensionalität
Existiert in einem Zimmer ausschließlich ein weiches Licht, erscheint dieses aufgrund der eindimensionalen Wirkung langweilig. Mit mehreren Akzentlichtern betonen Sie beispielsweise Wanddekorationen oder besondere Möbel. Dadurch erhält der Raum eine optische Tiefe und sieht wohnlicher aus.
8. Die Wattzahl gibt den Stromverbrauch an
Bestücken Sie ihre Lampen mit Glühbirnen, beachten sie deren Wattangabe. Reguläre Birnen verfügen über 60 Watt, während Halogenlampen mit 40 Watt auskommen. Einen niedrigeren Wert mit 14 Watt besitzt die Energiesparlampe. Am kostengünstigsten zeigen sich LED-Lampen, deren Wattzahl bei fünf liegt.
9. Verschiedene Lichtzonen teilen das Zimmer ein
Um einen Raum optisch zu vergrößern, richten Sie mehrere Lichtinseln ein. Durch diese entstehen beispielsweise in den Zimmerecken Schatten, die für eine spezielle Weite sorgen. Vorwiegend bewährt es sich, eine Designerleuchte für die Erschaffung der Lichtinsel zu verwenden. Dadurch ergibt sich ein zentraler Blickfang in den Wohnräumen.
10. Schirmen Sie Ihre Leuchtmittel ab
Befindet sich ein Spot auf Augen- oder Tischhöhe, irritiert das blendende Licht die Bewohner. Aus dem Grund lohnt es sich, die Lichtquelle abzuschirmen. Gelingt das nicht mit einem handelsüblichen Lampenschirm, positionieren Sie die Lampe beispielsweise in einer Ecke hinter einem Möbelstück. Dadurch entsteht im Zimmer eine indirekte Beleuchtung.
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